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Corona - alles, was du wissen musst.

Aktuelle Informationen zu Corona

Foto: Junge Frau trägt Mundschutz

Das Wichtigste im Überblick – ständig aktualisiert.

Foto: Auf einem Bildschirm sind Online-Angebote von einigen überregionalen Zeitungen und Nachrichtenmagazinen angezeigt. Daneben liegen Zeitungen.
dpa
09.12.2021

Fakten statt Fabeln: Was Statistiken über die Pandemie sagen

Es sind Fragen, die alle bewegen seit Beginn der Pandemie: Wie viele Menschen sterben „an“ und wie viele „mit“ Corona? Wer überlebt Covid-19 und wer nicht? Das Statistische Bundesamt hat die Zahlen.

Foto: Frank-Walter Steinmeier
dpa
08.12.2021

Steinmeier ruft neue Regierung zu entschiedenem Corona-Kurs auf

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die neue Bundesregierung von Kanzler Olaf Scholz zu einem entschiedenen Vorgehen gegen die Corona-Pandemie aufgerufen. „Die Menschen hoffen darauf, dass Sie Führung zeigen und – gemeinsam mit den Ländern – die notwendigen Maßnahmen ergreifen“, sagte das Staatsoberhaupt bei der Ernennung des künftigen Kabinetts am Donnerstag in Berlin.

Foto: Sabine Dittmar spricht im Bundestag
dpa
07.12.2021

Pflegebonus kommt Anfang 2022

„Sie können sich darauf verlassen, dass wir die gesetzliche Regelung sofort zu Beginn des nächsten Jahres anpacken und dafür sorgen, dass die Prämien so schnell wie möglich ausgezahlt werden“, sagte die künftige Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium, Sabine Dittmar, am Dienstag im Bundestag. Die Pflegeprämie, für die SPD, Grüne und FDP eine Milliarde Euro einplanen, werde in enger Abstimmung mit allen Beteiligten „gerecht und transparent gestaltet“. Dittmar nannte dabei Krankenhäuser, Altenpflege und Gewerkschaften. Die Koalition wolle schnell dafür sorgen, dass Pflegekräfte, insbesondere die auf Intensivstationen, die Prämie als Zeichen der Wertschätzung erhalten.

Foto: Pfleger unterstützt Senior beim Gehen
iStock
07.12.2021

Impfpflicht in der Pflege „unabdingbar“

Die Fortschrittskoalition aus SPD, Grünen und FDP ist entschlossen, alles zu unternehmen, um die Pandemie zu überwinden. Das machte Sabine Dittmar, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, bei der Bundestagsdebatte über das neue Infektionsschutzgesetz deutlich. Angesichts der besorgniserregenden Lage laute die Devise „impfen, impfen impfen, damit es zügig vorangeht erweitern wir den Kreis der Impfberechtigten“. Auch Zahnärzte sowie Apotheken dürfen nun impfen. Bei der geplanten einrichtungsbezogenen Impfpflicht gehe es um eine Güterabwägung, so Dittmar. Hilfsbedürftige Menschen etwa in Pflegeheimen könnten sich nicht aussuchen, von wem sie behandelt würden. Sie müssten sich „darauf verlassen können, dass ihnen keine Gefahr für die eigene Gesundheit droht“. Eine hohe Impfquote in diesen Einrichtungen sei unabdingbar. Vorgesehen ist, dass Beschäftigte von Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen, Rettungsdiensten oder auch Geburtshäusern ab 15. März einen Corona-Impf- oder Genesenennachweis vorlegen müssen oder ein ärztliches Attest, dass sie nicht geimpft werden können.

Foto: Karl Lauterbach
06.12.2021

Lauterbach: „Werden Kampf mit der Pandemie gewinnen“

Der künftige Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach, hat sich optimistisch gezeigt, dass die Corona-Pandemie überwunden werden kann. Sie werde länger dauern, als viele dächten, sagte der SPD-Politiker am Montag in Berlin, nachdem er vom designierten Bundeskanzler Olaf Scholz als künftiger Gesundheitsminister vorgestellt wurde. „Wir werden das aber schaffen. Impfen wird die zentrale Rolle spielen, aber nicht nur (...) Wir werden den Kampf mit der Pandemie gewinnen“, sagte der 58-jährige Nordrhein-Westfale. Lauterbach kündigte an, darüber hinaus das Gesundheitssystem zu stärken und robuster zu machen. „Mit uns wird es keine Leistungskürzungen im Gesundheitswesen geben.“ Für weitere Pandemien werde man besser gerüstet sein. Der Bundestagsabgeordnete bedankte sich mit Blick auf sein zukünftiges Amt für das Vertrauen seiner Partei und für die „vielen zustimmenden Worte“, die er aus der Bevölkerung erhalten habe. Scholz sagte bei der Vorstellung Lauterbachs: Die Pandemie sei noch lange nicht vorbei. „Und deshalb haben sich, anders kann man das gar nicht sagen, bestimmt die meisten Bürgerinnen und Bürger dieses Landes gewünscht, dass der nächste Gesundheitsminister vom Fach ist, es wirklich gut kann und dass er Karl Lauterbach heißt. Er wird es.“

05.12.2021

Scholz-Appell an Ungeimpfte: „Gebt euch jetzt einen Ruck“

Der künftige Kanzler Olaf Scholz hat nochmals zu Solidarität aufgerufen und erneut an ungeimpfte Menschen appelliert, sich impfen zu lassen: „Gebt euch jetzt einen Ruck, macht das.“ Der Bundestag soll in der neuen Woche weitere Regelungen etwa zu einer Impfpflicht für Personal in Pflegeheimen beschließen, die Mitte März greifen soll. Scholz warb um Akzeptanz für härtere Beschränkungen im Advent, die nach all der langen Zeit schwer zu ertragen seien. „Aber eben weil nicht genug sich haben impfen lassen, müssen wir das noch mal machen“, sagte er am Samstag - und hob hervor, dass nun ein 2G-Zugang nur für Geimpfte und Genesene zu Restaurants oder Geschäften immerhin möglich ist. Im vergangenen Winter hatten Schließungen alle betroffen. Scholz rief dazu auf, bis Weihnachten „zig Millionen Impfungen“ hinzukriegen. „Das ist das Gebot der Stunde.“

Foto: Lars Klingbeil spricht auf dem SPD-Bundesparteitag
photothek
04.12.2021

Klare Kante gegen Feinde der Demokratie

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat den rechtsextremen Mob scharf verurteilt, der gegen die Corona-Politik mit Fackeln vor das Wohnhaus von Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping zog. Die Grenzen der Meinungsfreiheit seien hier überschritten worden. Es könne nicht sein, dass Politiker:innen bedroht würden und sich „rechte Verschwörer und Schwurbler“ mit Fackeln vor dem Haus einer Ministerin versammelten. „Das braucht eine Antwort in der vollen Härte des Rechtsstaats, es braucht einen Widerspruch der Anständigen in diesem Land“, betonte Klingbeil auf dem SPD-Parteitag am Samstag. „Wir lassen uns nicht kleinmachen von den Feinden der Demokratie, von den Feinden der Freiheit!“, sagt der SPD-Generalsekretär. Auch die SPD Sachsen sowie die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans verurteilten den Protest vor Köppings Haus. Esken schrieb auf Twitter: „Auch wenn die paar Hansel da versuchen, Angst und Schrecken zu verbreiten: die Vernunftbegabten und Verantwortungsbereiten sind die große Mehrheit, und die steht an Deiner Seite!“ Walter-Borjans twitterte am Samstagmorgen: „Was sich gestern vor dem Haus von Petra @Koepping zugetragen hat, hat mit mit Sorge und Freiheitsdrang nichts zu tun. Das ist in Art und Auftritt faschistoid.“ Weiter schrieb er: „Spätestens jetzt müssen auch alle, in deren Namen dieser Mob zu handeln behauptet, sich klar gegen die abgrenzen, die an den Grundfesten unserer Demokratie rütteln. Es sind schon lange nicht mehr die Anfänge, derer wir uns erwehren müssen.“

03.12.2021

Klingbeil appelliert an Länder: Corona-Beschlüsse zügig umsetzen

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat an die Bundesländer appelliert, die jüngsten Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie zügig umzusetzen. Mit der Einigung von Donnerstag seien Bund und Länder „einen großen Schritt vorangekommen“, sagte Klingbeil am Freitag im ZDF-Morgenmagazin. „Wir haben jetzt sehr drastische und weitgehende Maßnahmen auf den Weg gebracht. Die müssen umgesetzt werden.“ Auf die Frage nach möglichen weiteren Verschärfungen sagte der designierte neue Parteichef der Sozialdemokraten: „Es gibt kein Problem in der rechtlichen Grundlage. Es gibt keine Lücke gerade im System, sondern es muss angewandt werden. Das muss in den Landesregierungen, in den Landtagen jetzt beschlossen werden.“ Falls die Beschlüsse nicht ausreichten, müsse die Politik „sofort nachsteuern“. Einen „Komplett-Lockdown“ halte er aktuell aber für falsch.

Foto: Olaf Scholz spricht bei einer Pressekonferenz
dpa
02.12.2021 | Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern

„Jetzt ist die Zeit für Solidarität“

Der künftige Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Bevölkerung in Deutschland auf eine „große nationale Anstrengung“ zur Bekämpfung der Corona-Pandemie eingeschworen.

02.12.2021

Krankschreibung per Telefon bei Erkältungen bis Ende März möglich

Krankschreibungen wegen leichter Erkältungsbeschwerden bleiben wegen der andauernden Corona-Krise bis ins neue Jahr hinein auch telefonisch ohne Praxisbesuch möglich. Die Sonderregelung wird nochmals bis Ende März verlängert. Dies soll unnötige Kontakte reduzieren, um das Infektionsrisiko zu senken. Krankschreibungen per Telefon sind damit weiterhin für bis zu sieben Tage möglich und können für weitere sieben Kalendertage verlängert werden. Ärztinnen und Ärzte müssen sich dafür durch „eingehende telefonische Befragung“ persönlich vom gesundheitlichen Zustand überzeugen. Die bisherige Sonderregelung lief bis Jahresende.

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