Europa steht vor einer Schicksalswahl. Lassen wir es zu, dass Nationalisten und Spalter Europa zerstören? Oder halten wir Europa zusammen, indem wir es sozialer machen? Zugespitzt geht es am Sonntag um diese Richtungsentscheidung. Leidenschaftlich wirbt darum SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley für eine hohe Wahlbeteiligung. „Lasst uns gemeinsam Europa zu einem sozialen Europa weiterentwickeln!“ , sagte Barley am Freitag bei der SPD-Schlussspurtkundgebung in Bremen.
Die SPD wolle das freie, das starke und soziale Europa. „Nur wir sind die Bastion gegen die Rechtspopulisten!“ betonte Barley. Anders die Konservativen. Diese seien nicht klar im Kampf gegen Rechts. Mit ihrem Europa der Banken und Konzerne hätten sie die Rechtspopulisten stark gemacht. Und wo Konservative und Rechte gemeinsame Sache machen, regiere das Chaos – so wie beim Brexit etwa oder jetzt auch in Österreich.
Die SPD wirbt für einen anderen Weg. Sie steht für ein Europa für die Menschen.
Konkrete Ziele sind:
- Das soziale Europa. Mit Mindestlöhnen, von denen man leben kann. Für Deutschland heißt das: 12 € mindestens.
- Internationale Konzerne sollen endlich angemessen Steuern zahlen. Damit wir in die Zukunft investieren können.
- Ein Europa für Friedenund Abrüstung,
- Mehr Klimaschutz – aus Verantwortung für unsere Kinder und Enkel.