Mit dem Campaign Camp haben Kanzlerkandidat Olaf Scholz, die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans sowie Generalsekretär Lars Klingbeil die Wahlkämpfer*innen am Wochenende auf die heiße Phase eingestimmt. „Der Sommer ist da – und wir sind alle gemeinsam bereit für die große Wahlkampagne 2021“, sagte Vizekanzler Olaf Scholz in seiner Begrüßung der Teilnehmer*innen. Er betonte, dass die SPD mit ihrer breiten Basis von 400.000 Mitgliedern gut für den Wahlkampf aufgestellt sei. „Das ist das, was uns ausmacht.“ Es sei wichtig, dass sich Menschen wieder treffen und miteinander diskutieren könnten, auch darüber, wie es mit der Zukunft Deutschlands weitergehen solle. „Da haben wir vieles zu bereden. Die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, was sich in unserem Land ändern muss: Wir müssen zusammenhalten und solidarisch sein. Wir müssen uns für unsere Zukunft miteinander verantwortlich fühlen.“
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Campaign Camp: SPD schwört Wahlkämpfer*innen auf heiße Phase ein
In seiner Rede motivierte Generalsekretär Lars Klingbeil die Wahlkämpfer*innen. „Ich weiß, dass wir kämpfen können. Ich möchte, dass ihr rennt und dass ihr kämpft. Ich möchte, dass im ganzen Land gezeigt wird, dass die Sozialdemokratie Wahlen gewinnt. Heute ist der Startpunkt dafür.“
Das Campaign Camp fand in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie erstmals digital statt. Die Teilnehmer*innen bereiteten sich in einem vierstündigen interaktiven Programm mit mehr als 25 Sessions auf einen erfolgreichen Wahlkampf vor – mit neuen Wegen, um Menschen zu überzeugen. Sei es im Netz, an der Haustür oder am Gartenzaun. So ging es um den effizienten Tür-zu-Tür-Wahlkampf, digitale Wahlkampf-Methoden und darum, wie aus SPD-Mitglieder*innen Kampagnenbotschafter*innen werden. Aber auch die Inhalte des Zukunftsprogramms waren Thema. Die Teilnehmer*innen konnten sich dabei direkt mit der Parteispitze austauschen. Auch internationale Kampagnen-Expert*innen gaben Einblicke in vergangene Wahlkämpfe.
„Wir wollen unsere Mitglieder befähigen, auf Basis unserer Haltung und Werte ihre Stimme zu erheben“, erklärte Klingbeil. Wenn jedes der 400.000 Mitglieder nur 25 Menschen überzeuge, dass die SPD die richtige Partei sei, wären das 10 Millionen Stimmen für den Wahlsieg. „Bei Laschet verdrehen die Leute die Augen, den Grünen traut man das nicht zu, aber Olaf Scholz vertrauen die Leute. Ihn wollen sie im Kanzleramt sehen. Davon bin ich überzeugt.“
„Wir wollen unsere Mitglieder befähigen, auf Basis unserer Haltung und Werte ihre Stimme zu erheben“, erklärte Klingbeil. Wenn jedes der 400.000 Mitglieder nur 25 Menschen überzeuge, dass die SPD die richtige Partei sei, wären das 10 Millionen Stimmen für den Wahlsieg. „Bei Laschet verdrehen die Leute die Augen, den Grünen traut man das nicht zu, aber Olaf Scholz vertrauen die Leute. Ihn wollen sie im Kanzleramt sehen. Davon bin ich überzeugt.“