Mit steigenden Corona-Zahlen wächst die Sorge vor der vierten Welle. Bund und Länder haben über die Schutzmaßnahmen, Tests und Impfungen beraten. Auch 30 Milliarden Hilfen für die Hochwassergebiete wurden vereinbart. Die Beschlüsse im Überblick.
Die SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans begrüßten die Beschlüsse und warben für das weitere Impfen gegen Corona. „Wir wollen, dass möglichst viele motiviert werden, die eigene Gesundheit ebenso wie die der Gemeinschaft zu nutzen und sich impfen zu lassen. Mit jeder zusätzlichen Impfung erhöhen wir unsere Chance auf eine Normalität im Umgang miteinander. Dazu kann jede und jeder beitragen.“
Jede Impfung hilft Corona zu besiegen
Besonderen Schutz und besondere Solidarität verdiene jetzt die junge Generation. Diese habe zurückstehen müssen, als es darum ging, zunächst die Älteren zu schützen. „Jetzt muss unser Ziel sein, die Jüngeren vor erneuten Kontaktbeschränkungen zu bewahren und sicherzustellen, dass Schulen, Ausbildung und Hochschulen geöffnet bleiben und sowohl Bildung als auch Begegnung gewährleisten können“, fordern die beiden SPD-Vorsitzenden. „Auch das sollte für Ungeimpfte ein Anreiz sein, nach dem nächsten Termin für einen Piks zu fragen.“
Dass die Überbrückungshilfen und Kurzarbeitergeld verlängert werden sollen, sei „nicht nur logisch, sondern auch absolut gerechtfertigt, denn wenn die pandemische Lage verlängert wird, muss auch der Schutz gegen die wirtschaftlichen Folgen von Corona noch fortwirken.“