Bewegung ins Land bringen. Für mehr Arbeitsplätze. Für soziale Gerechtigkeit. Für ein starkes Sachsen-Anhalt. Das will SPD-Spitzenkandidatin Katrin Budde für die Landtagswahl am 13. März. Wir stellen sie im Kurzinterview vor.
SPD.de: Warum bist du in die Politik gegangen?
Katrin Budde: Weil ich im Oktober 1989 mithelfen wollte, die DDR zu verändern. Und weil die Sache der Sozialdemokratie, das Ziel einer gerechteren Gesellschaft für mich schon vom Elternhaus her ganz selbstverständlich war.
SPD.de: Was wünscht du dir für Sachsen-Anhalt in fünf Jahren?
Budde: Eine kräftige wirtschaftliche Entwicklung, ein selbstbewusstes, weltoffenes Land und einen Landtag ohne Rechtspopulisten und Rassisten.
Was ist mit dir nicht zu machen?
Budde: Überzeugungen aufgeben zum Machterhalt.
Der Ton auf der Straße, im Internet und in der Politik ist rauer geworden. Wie gehst du damit um?
Budde: Den menschenverachtenden Ton im Netz muss ich selbst täglich ertragen. Im Wahlkampf auf der Straße ist davon Gott sei Dank noch nichts angekommen. Wir richten uns aber darauf ein, dass wir im Landtag fünf Jahre lang rechte Parolen entlarven müssen.
SPD.de: Was würdest du gerne in einem Jahr in der Zeitung lesen?
Budde: Dass mehr SPD dem Land gut getan hat.