Die gut 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner können sich in diesem Jahr auf die stärkste Rentenerhöhung seit mehr als 20 Jahren freuen. In Westdeutschland steigt die Rente zum 1. Juli um 4,25 Prozent, im Osten um 5,95 Prozent. „Das stärkste Plus seit 23 Jahren“, sagte Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) am Mittwoch.
Für die Rentenerhöhung gibt es mehrere Gründe. Eine zentrale Rolle spielen die gute Beschäftigungslage, die gestiegenen Löhne und der von der SPD durchgesetzte Mindestlohn. Es gibt aber auch einen Sondereffekt. Im vergangenen Jahr fiel die Rentenerhöhung wegen einer Änderung der Berechnungsgrundlage um rund ein Prozentpunkt niedriger aus. Dies wird nun in einem einmaligen Effekt ausgeglichen.
„Die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt, das Wachstum der Wirtschaft und die steigenden Löhne – nicht zuletzt durch den Mindestlohn – kommen damit unmittelbar auch den Rentnerinnen und Rentnern zu Gute. Das ist gerecht“, sagte Arbeitsministerin Andrea Nahles. Dass sich die umlagefinanzierte Rente bewähre, sei gerade in Zeiten niedriger Zinsen eine gute Nachricht. Die Erhöhung habe keine Auswirkung auf den Beitragssatz zur Rentenversicherung, dieser bleibe in den kommenden Jahren stabil bei 18,7 Prozent, betonte Nahles.
Im vergangenen Jahr waren die Renten im Westen um 2,1 Prozent und im Osten um 2,5 Prozent gestiegen.
Inhaltsbereich
Aktuelles
20.04.2016 | Stärktes Rentenplus seit 23 Jahren
Renten steigen ab Juli kräftig
fhfghdfghfdghfgh
Glyphosat_Gif_2.gif
Metadaten:
Herunterladen der Datei: Glyphosat_Gif_2.gif (gif), 3 MB)