Soziale Politik für Dich. Dafür steht die SPD. Das gilt erst recht in Krisenzeiten. Das machten Kanzler Olaf Scholz und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil am Wochenende deutlich.
„Sorgen wir dafür, dass aus der Energiekrise keine soziale Krise wird und aus der sozialen Krise keine politische Krise“, sagte Stephan Weil beim Wahlkampfauftakt der SPD Niedersachsen in Cuxhaven. Es sei die „verdammte Pflicht und Schuldigkeit“ des Staates, denjenigen zur Seite zu stehen, die Hilfe brauchen. „Das ist der Sozialstaat Bundesrepublik Deutschland, und das ist SPD“, sagte der Landeschef. „Ich lasse mich daran messen, dass in dieser Situation die Landespolitik eine soziale Politik ist.“
Weitere Entlastungen kommen
Kanzler Olaf Scholz und Stephan Weil sicherten den Menschen in der Energiekrise noch mehr staatliche Unterstützung zu. „Es kommt ein weiteres Entlastungspaket“, sagte der Kanzler. Unter anderem werde zum Anfang des kommenden Jahres das Wohngeld ausgeweitet, inklusiver eines Zuschusses für die Heizkosten, außerdem werde es steuerliche Entlastungen geben. Ausdrücklich sagte Scholz auch Rentnerinnen und Rentnern sowie Studierenden Entlastungen zu.
Olaf Scholz versprach zudem die Einführung des geplanten Bürgergelds zum neuen Jahr. Es wird Hartz IV ablösen. „Wir haben uns schon geeinigt: Das Bürgergeld, für das wir uns so eingesetzt haben, kommt zum Jahreswechsel“, sagte er.