Auch wenn die Mutmaßung nahe liegt – bei #SPDHack geht es nicht um Mett. #SPDHack war der erste SPD-Hackathon, der vergangenes Wochenende im Willy-Brandt-Haus in Berlin stattfand. Und er war – um es vorweg zu nehmen – ein voller Erfolg!
Innerhalb von zwei Wochen gingen 200 Bewerbungen von Entwicklerinnen und Entwicklern, Gestalterinnen und Gestaltern sowie weiteren Kreativen ein. Das Ziel: Softwareprodukte und Tools für mehr Demokratie, für eine stärkere Beteiligung der Mitglieder und für einen innovativen Online-Wahlkampf entwickeln. Mit dabei waren schließlich 40 netzaffine Menschen, mit und ohne Parteibuch.
„Meine SPD? Dass ich das noch erleben darf!“
Ihre Reaktionen reichten von „Cool!“ über „Auf so etwas habe ich schon lange gewartet!“ bis hin zu „Meine SPD? Dass ich das noch erleben darf!“. Viele wollten sich zudem für unsere Demokratie einsetzen. Für eine offene und tolerante Gesellschaft. Gegen Rechtspopulismus. Insbesondere Martin Schulz motivierte viele dazu, sich zu bewerben.
20 Kartons Pizza
Umso größer war die Freude, als dieser während des 24-stündigen Hackathons plötzlich live auf einem großen Bildschirm auftauchte: „Per Video wurde uns Martin Schulz aus Würzburg zugeschaltet. Vor lauter Squee weiß ich gar nicht mehr, was er genau gesagt hat. Er hat sich auf jeden Fall gefreut, dass wir absoluten Mettmänner tatsächlich unser Wochenende für ihn opfern“, berichtete eine Teilnehmer. Abends kam SPD-Generalsekretärin Katarina Barley mit 20 Kartons Pizza vorbei.
Nachdem die ganze Nacht durchgehackt wurde, stellten die einzelnen Gruppen ihre Projekte einer Jury vor. Diese war wie die Teilnehmenden selbst von der hohen Qualität der entwickelten Tools und Produkte überrascht.