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Weltweite Mindestbesteuerung: Für fairen Wettbewerb

Foto: Olaf Scholz beim G20-Finanzministertreffen in Fukuoka
Kim Kyung-Hoon/Pool Reuters/AP/dpa

Olaf Scholz erzielt G20-Durch­bruch zur Min­dest­be­steue­rung von Konzernen

Weltweite Mindestbesteuerung: Für fairen Wettbewerb

Viele internationale Konzerne machen Milliardengewinne – zahlen aber kaum Steuern. Starbucks, Facebook, Amazon & Co. tragen weniger zum Gemeinwohl bei als der Bäcker um die Ecke. Das wollen wir ändern! Und für dieses Ziel ist die internationale Staatengemeinschaft jetzt entscheidend vorangekommen. Denn sie unterstützt die Initiative von Bundesfinanzminister Olaf Scholz für eine internationale Mindestbesteuerung.

„Wer als mittelständisches Unternehmen Steuern zahlt, kann nicht ertragen, dass einige, die viel mehr Geld verdienen, gar keine zahlen. Das ändern wir jetzt“, sagte Olaf Scholz. Die Finanzminister der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer hätten Anfang Juni einen „echten Durchbruch“ erzielt: „Alle relevanten Staaten haben sich für unsere Initiative ausgesprochen, global eine Mindestbesteuerung einzuführen.“

Die Idee: Falls ein Staat Konzerne mit Mini-Steuern anlocken will, können andere Staaten die Gewinne des Unternehmens bei sich nachversteuern. Damit macht die Verlagerung in Steueroasen keinen Sinn mehr.

Olaf Scholz: „Schon im nächsten Jahr soll die internationale Vereinbarung stehen. Schön.“

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Wir führen eine weltweite Mindestbesteuerung ein. Damit sich große Konzerne nicht mehr um ihren Beitrag zum Gemeinwohl drücken können, indem sie einfach ihre Gewinne verschieben.

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