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So erkennst Du Fake News
So erkennst Du Fake News
Rund um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die Corona-Pandemie kursieren in sozialen Medien häufig Falschmeldungen und vielerlei Arten von Manipulationsversuchen. Bei der Masse an Informationen den Blick fürs Detail nicht zu verlieren, ist unfassbar wichtig, um nicht auf Fake News reinzufallen – diese versuchen nämlich durch gezielte Desinformation Einfluss auf die politische Meinungsbildung zu nehmen.
Wie erkennt man also Fake News und wie geht man am besten mit ihnen um? Schau Dir hier drei Schritte an, wie Du souverän Fake News identifizierst und auf sie reagierst:
1. Scanne die Infos und ihre Quellen
Es ist wichtig, Informationen und ihre Quellen grundsätzlich kritisch zu betrachten. Denn: bereits auf den ersten Blick können wir häufig Anzeichen von Fake News erkennen! Treffen ein oder mehrere dieser Punkte auf die Meldung zu, solltest Du hellhörig werden:
- Reißerische, skandalöse Überschrift und Meldung;
- intransparenter, unbekannter Ursprung;
- keine oder sehr vage Quellenangaben;
- kaum oder gar kein Kontext zum Inhalt;
- emotionale Sprache, fehlende Sachlichkeit
- und bei Websites: ein fehlendes Impressum.
2. Prüfe die Meldung bei Verdacht
Kannst Du den Ursprung der Meldung ausmachen? Ist die Quelle seriös? Handelt es sich beispielsweise um eine professionelle Nachrichtenagentur oder doch um eine Privatperson? Besonders skeptisch sollte man sein, wenn überhaupt keine Quelle angegeben wird.
Decken sich die Informationen mit denen seriöser Quellen? Findest Du ähnliche Meldungen, die von einer vertrauenswürdigen Quelle stammen?
Woher kommen die Medien ursprünglich? Wurden Anpassungen (Schnitt, Ton, etc.) vorgenommen?
Wer und was steht im Impressum? Hinterfrage auch die Angaben im Impressum ggf. durch eine kurze Internetrecherche.Auch wichtig: Stimmt die URL? Es gibt Fälle, in denen sich Fake News im Design bekannter Medienmarken tarnen. Hier unterscheidet sich die URL dann lediglich beispielsweise durch einen Bindestrich oder eine Endung (z.B. “.net” statt “.de”) vom Original.
Seiten wie correctiv.org klären laufend über Falschmeldungen auf. Mit der Suchmaschine der Mimikama-Plattform zur Aufklärung von Internetbetrug und Falschmeldungen kann man sogar gezielt nach Falschmeldungen suchen.
Nutze auch Tools zur Überprüfung: Tools wie Google Image Search und Amnesty International YouTue Data Viewer helfen Dir Fakes zu entdecken.
3. Mache auf den Fake aufmerksam
Seiten wie correctiv.org, der ARD-Faktenfinder oder auch der BR-Faktenfuchs klären laufend über Falschmeldungen auf. Es kann aber nicht nur nach Falschmeldungen recherchiert werden, sondern Du kannst die Betreiberinnen und Betreiber auch selber auf Fake News aufmerksam machen.
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