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Arbeitswelten
In die neue Zeit: Arbeitswelten
Was ist los mit der jungen Generation? Keine Lust mehr auf Karriere? Schrecken sie wirklich davor zurück, Leistung zu zeigen? Oder setzen sie nur nicht mehr alles auf eine Karte und stellen Job und Familie in den Mittelpunkt? Familie und Beziehungen, das persönliche Glück, Eigenverantwortlichkeit und Unabhängigkeit scheinen ihnen ebenso wichtig. Arbeit spielt auch in ihrem Leben eine wichtige Rolle. Arbeit, die von Menschen gemacht, bisher aber oft fremdbestimmt ist. Das wollen junge Menschen heute nicht mehr einfach so hinnehmen. Sie haben das Potential, die Art und Weise, wie wir arbeiten, zu revolutionieren. In Zeiten, in denen Fachkräfte fehlen, neue Berufe entstehen und der technologische Wandel immer rasanter wird, wächst die Verhandlungsmacht gut ausgebildeter junger Menschen am Arbeitsmarkt.
Wird aus den Erwartungen junger Menschen an Arbeit eine umfassende Bewegung? Wie sehen vor diesen Vorzeichen die Jobs der Zukunft aus und wie entstehen sie? Wie gelingt Karriere und berufliche Fortentwicklung auch in 20 oder 30 Stunden pro Woche? Wie gestalten wir Schutzmechanismen in dieser neuen Arbeitswelt, damit Flexibilität zur Chance und nicht zur Ausbeutung wird? Wie kann eine neue Solidarität am Arbeitsmarkt entstehen, bei der nicht einige wenige ihre Chancen auf Kosten anderer nutzen? Sind das alles wirklich neue Fragen?
Darüber diskutierten Lars Klingbeil und der stellvertretende Parteivorsitzende Hubertus Heil in der Onlinekonferenz vom 27. Mai 2020 mit weiteren spannenden Expert*innen.
Schaut Euch den Mitschnitt der Onlinekonferenz hier im Video an.
Unsere Expert*innen
Teilnehmer
Lisi Maier
Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendringes (DBJR)Lisa Boßmann
Projektsekretärin "Arbeit 2020 in NRW" beim IG BCE Landesbezirk NordrheinOliver Burkhard
Vorstand Personal und Arbeitsdirektor der thyssenkrupp AGThymian Bussemer
Leiter HR Strategie und InnovationVolkswagen KonzernAlice Greschkow
Autorin und Beraterin zum Thema "Zukunft der Arbeit"Prof. Dr. Lisa Herzog
Professorin an der Faculty of Philosophy and the Center for Philosophy, Politics and Economics an der Universität Groningen (Niederlande)Nikolaus Kowall
Stiftungsprofessur für Internationale Makroökonomie an der Hochschule für Wirtschaft, Management und Finance, Wien