Wer bin ich?

Ich bin Ehemann, Vater, Vorstand, FSV Mainz-Fan, Gewerkschaftsmitglied und immer getrieben von der Frage nach der bestmöglichen Gestaltung und Organisation von Arbeit. Arbeit, die fair und gut ist für Arbeitnehmer und wirtschaftlich sinnvoll für Unternehmen. Und ich bin überzeugt, dass das möglich ist und wir das gemeinsam gestalten können.

Was mache ich beruflich? Wofür trage ich Verantwortung?

Ich bin Personalvorstand und Arbeitsdirektor bei thyssenkrupp und damit aktuell im doppelten Sinne mit dem „New Normal“ konfrontiert. Mit dem „New Normal“, das uns nach Corona erwartet. Aber natürlich auch mit dem „New Normal“ bei thyssenkrupp, das auf absehbare Zeit vor allen Dingen Transformation, Transformation, Transformation bedeutet.

Wie ich glaube, dass wir in 10 Jahren leben werden…

Corona, aber auch Krisen vor Corona zeigen uns, dass sich die Rahmenbedingungen von Leben und Arbeit schnell ändern können – ein exaktes Bild habe ich daher derzeit nicht. Aber ich glaube, dass das, was wir vorfinden, immer Ergebnis dessen ist, was wir gestaltet haben und gestalten. Deshalb lohnen sich Dialog, Austausch, voneinander Lernen und auch mal Streiten.

Das würde ich in Deutschland gerne sofort ändern…

Dass Kinder hungrig zur Schule gehen.

Was bedeuten „Zusammenhalt“ und „Gemeinwohl“ für mich?

Starke müssen mehr tragen als Schwache, sonst kippt der Zusammenhalt, und Gemeinwohl heißt für mich, dass jede/r sich dafür verantwortlich fühlen und etwas dafür tun muss. Das Leben ist nun mal keine Einbahnstraße.

§ Welche Lehren sollten wir aus der Corona-Krisen ziehen?
Dass Daseinsvorsorge bitte nicht immer „privater“ wird.