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Größen der Sozialdemokratie Detailseite

Andrea Nahles

photothek

Erste Vorsitzende der SPD

Andrea Nahles hat klare Konsequenzen gezogen. Verantwortung übernommen. Das zeichnet sie aus – immer schon.

Mit dieser Klarheit und mit Mut streitet sie für die Idee der Sozialdemokratie: als Juso-Vorsitzende, stellvertretende Parteivorsitzende, Generalsekretärin, Bundesministerin, Parteivorsitzende. Für die große Idee von sozialer Gerechtigkeit. Und von Solidarität, von einer mitfühlenden, menschlichen Gesellschaft.

Und weil das alles nicht von selbst kommt, haben politische Herausforderungen sie nie verunsichert. Sie hat sie angenommen – vieles bewegt und durchgesetzt, was heute schon ganz selbstverständlich erscheint.

Ihr Mindestlohn zum Beispiel, der dafür sorgt, dass Millionen Frauen und Männern mehr Geld in der Tasche haben. Sie hat durchgesetzt, dass die Renten wieder steigen wie die Löhne – und langjährig Versicherte früher schon in den Ruhestand gehen können. Zuletzt ihr Kampf für die Grundrente. Es gibt jetzt auch mehr Unterstützung für Familien – und mehr Geld für die Pflege.

Das Leben der Menschen besser machen. Das ist die Formel, nach der sie Politik macht. Am Ende ist der Fortschritt konkret.

Die Führung der SPD und der Fraktion hat sie übernommen „in schwierigen Zeiten“, so hat sie es formuliert in ihrem Brief an alle Parteimitglieder.

Das ist zweifellos richtig. Denn es war an ihr, die fällige und notwendige Erneuerung der SPD anzustoßen. Herkömmliche Gewohn- und Gepflogenheiten zu hinterfragen. Neu zu denken – auch mit dem Mut, vergangene Entscheidungen und Weichenstellungen zu korrigieren, wenn es nötig ist. Mit dem Debattencamp hat sie dafür neue Standards gesetzt: für innerparteiliche Beteiligung, für offene Diskussionen.

Diesen Weg werden wir fortsetzen.

Mit Dank für ihren Mut und ihr Verantwortungsbewusstsein verabschiedet die Partei ihre Vorsitzende.

Und mit großem Respekt vor ihrer Leistung: Für das Land. Und für die Sozialdemokratie.