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Heidemarie Wieczorek-Zeul

Foto: Heidemarie Wieczorek-Zeul

Heidemarie Wieczorek-Zeul *1942

Heidemarie Wieczorek-Zeul hat die deutsche Entwicklungspolitik in unverwechselbarer Weise geprägt. Die „rote Heidi“ stand von 1974 bis 1977 als erste Frau an der Spitze der Jungsozialisten. 1984 wurde sie in den Parteivorstand gewählt, von 1993 bis 2005 war sie stellvertretende SPD-Vorsitzende. 1993 bei der ersten Urabstimmung aller SPD-Mitglieder über den SPD-Parteivorsitz trat sie neben Rudolf Scharping und Gerhard Schröder an. 1987 wechselte sie aus dem Europäischen Parlament in den Bundestag, dem sie bis 2013 angehörte. Ihre politische Karriere krönte Heidemarie Wieczorek-Zeul mit dem Amt der Bundesentwicklungshilfeministerin, das sie elf Jahr ausübte. Als Ministerin kämpfte sie vor allem gegen die Armut in den Entwicklungsländern, für einen Schuldenerlass und für die Sicherung des Friedens.

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