Schleswig-Holstein zum Klima-Vorreiter machen
Transformation gelingt vor Ort, wenn man es ernsthaft anpackt. Das machte der Spitzenkandidat der SPD Schleswig-Holstein, Thomas Losse-Müller, klar. Er will Schleswig-Holstein sozialer, digitaler und klimaneutraler machen. Wärme, Mobilität und Industrie würden zukünftig noch viel mehr sauberen Strom brauchen, so Losse-Müller. Deshalb sei es ein Skandal, dass die CDU-geführte Jamaika-Regierung in Schleswig-Holstein einen absoluten Stopp beim Ausbau der Windkraft vollzogen habe. „Wir haben heute 2981 Windkraftanlagen im Land. Das ist genauso viel wie 2017, als wir die Landesregierung verlassen haben“, kritisierte der SPD-Spitzenkandidat. Mit dem Zögern der jetzigen Landesregierung habe man fünf Jahre verloren.
Thomas Losse-Müller und die SPD Schleswig-Holstein haben einen Fahrplan hin zur Klimaneutralität bis 2040 vorgelegt. Denn nur wer Ziele hat, kann den Weg dahin planen und Erfolge messen. Der SPD-Spitzenkandidat kündigte zudem massive Investitionen an – in Ladeinfrastruktur für grüne Mobilität, in Wärmenetze und den Ausbau von grünem Wasserstoff. „Wir brauchen diesen Ausbau“, betonte Thomas Losse-Müller.
Das Soziale im Mittelpunkt
Auch sonst hat sich die schleswig-holsteinische SPD in ihrem Zukunftsprogramm für die Landtagswahl am 8. Mai viel vorgenommen:
- Die SPD wird die Mietpreisbremse einführen.
- Die SPD wird die Grunderwerbssteuer für Familien senken.
- Die SPD wird ein neues Tariftreuegesetz beschließen und dafür sorgen, dass nur Unternehmen mit ordentlichen Löhnen öffentliches Geld bekommen.
- Die SPD wird die Kita-Gebühren abschaffen und dadurch eine Familie mit zwei Kindern um 2.500 Euro pro Jahr entlasten.
- Die SPD wird jedem Kind ab der 8. Klasse Laptop oder Tablet zur Verfügung stellen. Und die Schulen bei Wartung und Updates entlasten.
- Die SPD macht Schleswig-Holstein bis 2040 klimaneutral – und zwar sozial abgesichert und industriepolitisch durchdacht.
„Schleswig-Holstein kann und muss sozialer, wirtschaftlich erfolgreicher und ökologischer regiert werden“, sagte Thomas Losse-Müller.