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Foto: Ein Arbeiter ist an einer Fassade eines neuen Hauses beschäftigt.
dpa

SPD-Erfolg: Wohnungsbau-Offensive gegen den Wohnungsmangel

09.03.2016 | Regierung beschließt Wohnungsbauoffensive

Bezahlbarer Wohnraum für alle, die ihn brauchen

Gute Nachrichten für alle, die auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind. Auf Druck der SPD hat die Bundesregierung eine Wohnungsbau-Offensive beschlossen. Ziel sind 350.000 neue Wohnungen pro Jahr.

Auf Vorschlag von Bauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat das Bundeskabinett am Mittwoch eine Wohnungsbau-Offensive auf den Weg gebracht. Damit wird eine lange währende SPD-Forderung umgesetzt. „Unser 10-Punkte-Programm schafft die Voraussetzungen, um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum rasch zu decken“, sagte Hendricks. Das Programm sieht unter anderem die Bereitstellung von Bauland, steuerliche Anreize für Bauwillige, eine Vereinfachung von Bauvorschriften sowie Mittel für den sozialen Wohnungsbau vor.

Grafik: Mietpreisbremse, Wohngelderhöhung und mehr Wohnungsbau: Damit Wohnen für alle bezahlbar bleibt.

Hendricks: Brauchen auch Baulandoffensive

„Von gegenwärtig rund 270.000 fertig gestellten Wohnungen müssen wir uns auf mindestens 350.000 Wohnungen im Jahr steigern“, betonte die SPD-Ministerin. Dafür gelte es, Hemmnisse zu beseitigen und Anreize zu setzen – und zwar auf Bundesebene, aber auch in den Bundesländern.

Hendricks: „Neben der Wohnungsbauoffensive brauchen wir jetzt auch eine Baulandoffensive. Länder und Kommunen müssen dem Beispiel des Bundes folgen und Flächen zügig für den bezahlbaren Wohnungsbau zur Verfügung stellen."

Wohnungsbau: Wir packen es an

Namensbeitrag von Bauministerin Barbara Hendricks (SPD)