Am 13. März geht es in Baden-Württemberg ums Ganze. Es geht um nicht weniger als um die Frage, ob das Land in die alten Muster der Vergangenheit zurückfällt oder ob es erfolgreich, modern und zukunftsgewandt bleibt. „Das geht nur mit einer starken SPD“, sagt Spitzenkandidat Nils Schmid im Interview.
SPD.de: Warum bist du in die Politik gegangen?
Nils Schmid: Weil ich weiß, dass eine gerechtere Welt nicht von alleine kommt.
Was wünscht du dir für Baden-Württemberg in fünf Jahren?
Schmid: Es würde dem Land gut tun, wenn diese erfolgreiche Regierung einfach weiter arbeiten könnte. Wir haben so viel Gutes angestoßen und das Land stärker und gerechter gemacht, da wären fünf weitere Jahre Grün-Rot das Beste für Baden-Württemberg. Allen muss aber klar sein: Das geht nur mit einer starken SPD.
Was ist mit dir nicht zu machen?
Schmid: Hass und Hetze. Deshalb gibt es für mich eine klare rote Linie: Anständige Leute wählen keine Rassisten.
Der Ton auf der Straße, im Internet und in der Politik ist rauer geworden. Wie gehst du damit um?
Schmid: Mit Haltung. Indem ich die Sorgen ernst nehme, aber Ängste nicht schüre, sondern sie mit Argumenten und Lösungen ausräume. Das unterscheidet uns Sozialdemokraten fundamental von den Hetzern unserer Zeit.
Was würdest du gerne in einem Jahr in der Zeitung lesen?
Schmid: „Der Frieden in Syrien hält.“
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09.03.2016 | Nils Schmid im Gespräch