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Aktuelles
31.05.2021 | Das Social-Media-Briefing aus dem Willy-Brandt-Haus
Das Beste aus dem Internet | KW 22
Jeden Montag verschickt die Leiterin der Digitalen Kanäle, Carline Mohr, ein persönliches Mailing für all die Menschen da draußen, die nicht 24/7 auf Facebook & Co. unterwegs sind und dennoch nichts verpassen wollen. Darin: jeweils die Netz-Highlights der letzten Woche.
Die SPD bei tinder und wo ist eigentlich euer Parteibuch?
Liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Internet,
wie würde die Kurzbio der SPD auf der Dating-Plattform tinder lauten? Wurde ich kürzlich in einem Interview gefragt und die Antwort ist recht nahliegend: "Trägt beim Date manchmal rote Socken. Bringt eine große Familie mit und 400.000 verschiedene Meinungen. Kompliziert, aber liebenswert und immer für Dich da."
Wir würdet ihr die SPD auf einer Dating-Plattform beschreiben? Schickt mir eure Ideen an carline.mohr(at)spd.de, das Best-Of präsentiere ich nächste Woche in diesem Newsletter!
#RoteKarteGegenNazis #RotGegenRechts
Ich weiß noch nicht, wie der Hashtag am Ende final lauten wird. Aber wir möchten ab Mitte der Woche mit euch laut werden. Gegen Nazis. Gegen die AfD. Gegen diese frustrierenden Zahlen in Sachsen-Anhalt. Wir müssen unsere KollegInnen dort unterstützen und die rote Fahne hochhalten.
Deshalb sucht bitte schon mal eure Parteibücher raus. Ich weiß, das ist schlimmer als den Impfpass suchen. Sucht bitte trotzdem, wir planen eine rote, wütende Aktion mit euch!
Am Mittwochmorgen schicke ich euch vorab bei Telegram und NUR in der Sozenbande die Details. Hier könnt ihr Telegram abonnieren und den Kanal "Sozenbande" auswählen. Wenn ihr der SPD schon folgt, schreibt einfach START in den Chat und wählt dann "Sozenbande" aus. Dann verpasst ihr die Aktion auf keinen Fall, für die wir euch dringend brauchen.
Für Ostdeutschland. Für Dich.
"In diesem Wahljahr bin ich mehr denn je überzeugt: Ostdeutschland braucht uns, Ostdeutschland braucht die SPD. Wir sind es, die für mehr Gerechtigkeit sorgen. Wir sind es, die für Verlässlichkeit stehen. Für Recht und Ordnung. Für gute Arbeitsplätze – heute, morgen, übermorgen", sagte Olaf auf unserem gestrigen Ostkonvent in Halle und meint es auch genau so.
Ostdeutschland, das ist für die SPD nicht einfach nur irgendein Schlagwort, mit dem man in Reden um sich wirft. Ostdeutschland, das ist für die SPD und für Olaf selbst eine Herzensangelegenheit. Denn wenn Menschen dort sagen, sie fühlen sich nicht wahrgenommen, sie fühlen sich nicht gehört, sie haben das Gefühl, sie gehören auch nach 30 Jahren Wiedervereinigung nicht dazu – dann nehmen wir das ernst. Und dann wollen wir das ändern. Wir müssen das ändern.
Und das werden wir. Angefangen mit den 12 Euro Mindestlohn, bis zu einem Bundeskanzler, der verspricht, dass mit ihm Ostdeutschland wieder ganz oben auf der Tagesordnung der deutschen Politik steht. Lasst uns gemeinsam den ostdeutschen Bürger*innen zeigen, wie wichtig sie uns sind – wie wichtig sie für unseren Kanzlerkandidaten sind.
Wohnen, Wohnen, Wohnen – und an die Bürger*innen denken
Die meisten von uns hatten in ihrem Leben schon mal das zweifelhafte Vergnügen, sich mit dem deutschen Wohnungsmarkt auseinandersetzen zu müssen. Klitzekleine Einzimmerwohnungen, die 800 Euro kosten werden immer mehr zu Normalität. Ohne Glück oder gute Beziehungen kommt man kaum noch an bezahlbaren Wohnraum. So kann es nicht weitergehen, das müsste allen klar sein. Ist es aber nicht. Leider.
Umso wichtiger also, dass wir auch nach dem Urteil gegen den Berliner Mietendeckel nicht aufgeben, sondern im Gegenteil jetzt erst richtig Druck machen! Wir wollen, dass alle Menschen dort leben können, wo sie wollen. Guter Wohnraum muss für alle bezahlbar sein. Unser konkretes Ziel ist: Nie mehr als ein Drittel für die Miete.
Bist Du dabei? Dann unterstütze unseren Aufruf jetzt!
NDR TALKSHOW
Manchmal kann analoges Fernsehen ja doch ganz schön sein. Mein persönlicher Fernsehtipp der vergangenen Woche ist die NDR Talk Show. Dort war Olaf nämlich zu Gast. Und natürlich hat er auch dort Fragen zu Politik im Allgemeinen und dem Bundeswahlkampf im Speziellen beantwortet, vor allem jedoch hat er über seine Beziehung zu Hamburg gesprochen, warum ihn ein Ereignis aus seiner Zeit als Hamburger Bürgermeister bis heute wurmt, wie er zum Rudern gekommen ist und was ihn tagtäglich motiviert. Kurz: Ein wunderbar entspannter Olaf in Plauderlaune und damit auch nachträglich noch einen Blick wert:
158 Jahre - und wir haben nicht vor, aufzuhören
Wir hatten am Sonntag Geburtstag und sind stolze 158 Jahre alt geworden! Seit 158 machen wir Politik - für Euch und vor allem mit Euch. Daher an dieser Stelle auch ein Happy Birthday nachträglich an jeden von Euch. Aber wir schauen nicht nur zurück, auf das, was die SPD bisher gemacht hat und wofür sie seit 158 Jahren steht, sondern vor allem nach vorne!
Denn wie wichtig eine starke sozialdemokratische Stimme auch in Zukunft ist, hat ein weiteres Ereignis der letzten Woche gezeigt: Und zwar als es um die Veröffentlichung der NSU-Akten ging - die nun dank der schwarz-grünen Koalition in Hessen auch weiterhin unter Verschluss gehalten werden. Eine Bankrotterklärung der Grünen - findet auch unser Generalsekretär Lars Klingbeil: "Im Bund lautstark gegen rechts aufstehen, aber dort, wo es in den Ländern konkret wird, knicken die Grünen ein und verlieren jegliche Haltung."
Wir Sozialdemokrat*innen stehen auf, wir setzen uns ein, wir halten gegen. Gestern, heute und die nächsten 158 Jahre. Hier könnt ihr unseren Facebook-Post anlässlich unseres Geburtstags nochmal lesen und hier unseren Post auf Instagram.
Und sonst so? Über Bebel, Dreyer und Giffey
Vergangenen Donnerstag wurde der Bebel-Preis verliehen - ihr habt davon noch nie gehört? Dann könnt ihr diese Wissenslücke hier direkt füllen und zugleich erfahren, welcher Kanzlerkandidat bei der Verleihung anwesend war. (Spoiler: Es war der Beste!).
Ein weiteres Highlight war natürlich vergangenen Dienstag die offizielle Wahl von Malu Dreyer zur Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, gefolgt von einem Downlight direkt einen Tag später: Dem Rücktritt von Franziska Giffey als Bundesfamilienministerin. Auch unser Kanzlerkandidat hat die Entscheidung mit schwerem Herzen zur Kenntnis genommen. Das Gute: Sie wird der Politik, der SPD und uns allen keineswegs den Rücken kehren, sondern sich nun voll auf die Wahlen in Berlin konzentrieren. Unterstützen wir sie dabei! Ihr könnt sie zum Beispiel bei Telegram abonnieren und bekommt aktuelle News brötchenwarm aufs Handy serviert. Bitte hier entlang.
Und natürlich gab es auch vergangene Woche wieder unsere Revue Rogue auf Instagram(dieses Mal mit der großartigen Katja Pähle)und die Presseschau auf Telegram– letztere könnt ihr wie immer auch noch nachträglich ansehen, wenn ihr PS in den Chat eingebt.
Danke, dass ihr bis hierher gelesen habt. Passt auf euch auf und bleibt gesund! Bis nächste Woche,
eure Carline Mohr
und das Team aus dem Newsroom
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