SPD-Chef Lars Klingbeil ist sechs Wochen nach den schweren Erdbeben in die Türkei gereist, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Weit über 50.000 Menschen sind in der Türkei und Syrien ums Leben gekommen. Das sind offizielle Schätzungen, doch wie hoch die Zahl wirklich ist, weiß niemand. Über Hunderttausend wurden verletzt. Nun ist der SPD-Vorsitzende ins Erdbebengebiet gefahren, um sich vor Ort direkt zu informieren und zu sehen, wie dort die deutsche Hilfe ankommt.
„Deutschland hat mit der Türkei geweint“, sagte Klingbeil am Dienstag bei dem Besuch in einer der vielen Zeltstädte. Er wolle auch im Namen von Bundeskanzler Scholz sein tiefes Mitgefühl ausdrücken. Viele in Deutschland würden in ihrem persönlichen Umfeld, ihrer Verwandtschaft, ihrer Familie oder ihrem Freundeskreis über Menschen trauern, die der furchtbaren Katastrophe zum Opfer gefallen sind.