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Foto: Schriftzug „Bleiben Sie gesund!“ steht an einer Fassade
dpa
19.01.2021 | Corona

Mehr Impfstoff, Home-Office und Schutz unterwegs

Die Einschränkungen seit Dezember zeigen erste Wirkung. Und auch die Impfungen sind gestartet. Aber das reicht noch nicht, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Und mit der Virus-Mutation aus Großbritannien droht eine erneute Zunahme. Darum gelten die Dezember-Regeln noch weiter bis 14. Februar – und einige kommen noch dazu. Es geht vor allem um mehr Schutz – und um zusätzliche Hilfe für Unternehmen und Soloselbständige.

Bei ihren Beratungen haben Bund und Länder die bisherigen Lockdown-Regeln verlängert. Und einige Schutzmaßnahmen sind dazu gekommen. Denn zwar sinkt langsam die Zahl der Neuinfizierten, insgesamt ist sie aber immer noch deutlich zu hoch. Darum haben sich Bund und Länder auf zusätzliche Schutz-Regeln geeinigt, unter anderem:

  • Pflicht für medizinische Masken (OP, FFP2, KN95) in Bussen, Bahnen und Geschäften.
  • Flächendeckend regelmäßige Schnelltests in Alten- und Pflegeheimen für Beschäftigte und BesucherInnen.
  • ArbeitgeberInnen sollen allen Beschäftigten, die das wollen und wo es möglich ist, Home-Office anbieten – und medizinische Masken sowie Schnelltests, wenn Arbeit im Betrieb nötig ist.
  • Die Produktion von zusätzlichem Impfstoff wird gefördert.
  • Zusätzliche Unterstützung für die Gesundheitsämter und schnelle Einrichtung von gemeinsamer Software.
  • Der Zugang zur Überbrückungshilfe III wird vereinfacht – und es gibt mehr Geld für Unternehmen und Soloselbständige.

Bis zum 14. Februar wollen Bund und Länder ein Konzept erarbeiten, wie sicher und gerecht wieder geöffnet werden kann – die Rückkehr zum gewohnten Leben.

Die neuen Schutzregeln im Einzelnen: