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Pressemitteilung

21.08.2018 | 106/18

Dulig: Auch jüngere Generationen müssen auf stabile Rente vertrauen können

Martin Dulig, Ostbeauftragter der SPD und Vorsitzender der SPD Sachsen, begrüßt den Vorschlag von Bundesfinanzminister Olaf Scholz für eine Rentengarantie in Deutschland:

Wir brauchen eine langfristige Strategie für die Anerkennung von Lebensleistungen und den Kampf gegen Altersarmut. Die SPD hat im Koalitionsvertrag durchgesetzt, das Absinken des Rentenniveaus zu stoppen. Auch die jüngeren Generationen müssen auf eine stabile Rente vertrauen können. Deswegen begrüße ich den Vorschlag von Olaf Scholz für eine Rentengarantie bis 2040. So schützen wir das Kernversprechen des Sozialstaats: Wer ein Leben lang gearbeitet hat, ist im Alter ordentlich abgesichert.

Der Schlüssel für ein gutes Leben im Alter ist im Osten vorrangig die gesetzliche Rente. Ostdeutsche Lebens- und Erwerbsbiografien lassen nur selten eine Altersabsicherung durch Eigentum, Erbschaft oder Pensionsansprüche zu. Deshalb kämpfe ich für beides: Gute Löhne für gute Arbeit und ein anständiges Rentenniveau.

Die Bedeutung der Rente für den Osten hat die SPD schon mit der schrittweisen Rentenangleichung Ost-West erkannt. Bundessozialminister Hubertus Heil plant außerdem die Einführung einer Grundrente und einen Fonds zum Ausgleich von Rentenungerechtigkeiten der Nachwendezeit. Mit der Absicherung des Rentenniveaus setzen wir auch für die jetzt arbeitende Generation ein Zeichen, dass die Rente mit der SPD verlässlich bleibt.