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Pressemitteilung

05.10.2015 | 206/15

Thorsten Schäfer-Gümbel: Erhalt von K+S ist großer industriepolitischer Erfolg

Zur Ankündigung des kanadischen Kaliproduzenten Potash, eine Übernahme von K+S nicht weiter zu verfolgen, erklärt der stellvertretende SPD-Vorsitzende Thorsten Schäfer-Gümbel:

Ich begrüße, dass der kanadische Kalikonzern Potash eine Übernahme von K+S abgeblasen hat. Damit bleibt der letzte große deutsche Rohstoffproduzent und die damit verbundenen Kompetenzen dem Industriestandort Deutschland erhalten. Damit ist ein riesiger industriepolitischer Verlust abgewendet, ein Erfolg vor allem für die Gewerkschaften, die Belegschaft und die K+S-Spitze. Hoffentlich endgültig. Eine Übernahme wäre weder im strategischen Interesse des Unternehmens gewesen, noch von Vorteil für die Beschäftigen – im Gegenteil.

Der deutsche Kalibergbau ist mehr als wettbewerbsfähig und zukunftsfähig. Er sichert den Wohlstand ganzer Regionen und tausender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schon mittelfristig hätte die Übernahme durch Potash den deutschen Standorten schaden können.