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Corona - alles, was du wissen musst.

Aktuelle Informationen zu Corona

Foto: Junge Frau trägt Mundschutz

Das Wichtigste im Überblick – ständig aktualisiert.

Foto: "Geimpft! Genesen!" steht auf einem Schild an einer Bar
dpa
17.01.2022

Genesenennachweis gilt wegen Omikron nur noch drei Monate

Wer eine Corona-Infektion überstanden hat, erhält nur noch für drei Monate den Genesenen-Status. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat wegen der neuen Omikron-Virusvariante seine Richtlinien entsprechend geändert. Hintergrund ist, dass bei der vorherrschenden Omikron-Variante aus wissenschaftlicher Sicht ein sehr viel größeres Risiko besteht, nach dieser Zeit zu erkranken oder Überträger zu sein. Die neue Vorgabe gilt seit Samstag. Demnach müssen Genesenennachweise Kriterien entsprechen, die das RKI auf einer Internetseite bekannt macht. Dazu gehört: „Das Datum der Abnahme des positiven Tests muss mindestens 28 Tage zurückliegen“. Und: „Das Datum der Abnahme des positiven Tests darf höchstens 90 Tage zurückliegen.“ Das RKI erläutert: „Diese Vorgaben werden regelmäßig überprüft und können sich gemäß Stand der Wissenschaft ändern.“

Foto: Olaf Scholz
dpa
16.01.2022

Meilenstein: 75% aller Deutschen geimpft

Ein wichtiger Meilenstein beim Impfen ist geschafft. Drei von vier Menschen in Deutschland sind inzwischen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. „Eine wichtige Wegmarke“, schreibt Kanzler Olaf Scholz am Sonntag auf Twitter. „Als nächstes sollten wir die 80%-Marke anstreben.“ Omikron setze sich immer mehr durch. „Der beste Schutz gegen eine schwere Corona-Infektion ist und bleibt das Impfen“, so der Kanzler. Nach Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstag haben inzwischen 72,6 Prozent der Bevölkerung den vollständigen Grundschutz. Fast jeder zweite (46,6 Prozent) hat bereits eine zusätzliche Auffrischungsimpfung erhalten, die für den Schutz vor der Omikron-Variante wichtig ist.

Foto: Mann hält bei Corona-Demonstration Schild mit dAufschrift "Maske macht frei" in die Höhe
dpa
15.01.2022 | Proteste gegen Corona-Maßnahmen

Verfassungsschutz warnt vor neuen Staatsfeinden

Was sind das für Menschen, die vielerorts gegen die Corona-Politik protestieren und immer radikaler auftreten? Der Verfassungsschutz warnt vor einer neue Szene von Extremisten, die den Rechtsstaat grundlegend ablehnt.

14.01.2022

Impfstoff von Novavax ab 21. Februar verfügbar

Corona-Impfungen mit dem Präparat des US-Herstellers Novavax sind voraussichtlich ab dem 21. Februar in Deutschland möglich. Der „quasi Totimpfstoff“, soll denjenigen besonders zur Verfügung stehen, die diese Art der Impfung bevorzugen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Freitag. Bei Novavax werden zwei Dosen im Abstand von etwa drei Wochen gespritzt. Es handelt sich um einen Proteinimpfstoff - er basiert also auf einer anderen Technologie als die bisher verfügbaren Corona-Präparate.

13.01.2022

Stiko empfiehlt Booster-Impfung für Kinder ab 12 Jahren

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat sich für eine Corona-Auffrischimpfung auch bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ausgesprochen. Das unabhängige Gremium empfiehlt eine Boosterimpfung für diese Altersgruppe mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer „in der altersentsprechenden Dosierung“ und mindestens drei Monate nach der vorangegangenen Impfung. Der Beschlussentwurf der Empfehlung muss nun noch in ein sogenanntes Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und beteiligten Fachkreisen, ist also noch keine endgültige Empfehlung.

 Foto: Smartphone, auf dem die Corona-Warn-App der Bundesregierung ein erhöhtes Risiko anzeigt
dpa
12.01.2022 | Fragen und Antworten

Was tun, wenn die Corona-App auf Rot springt?

Mit den steigenden Infektionszahlen springt bei immer mehr Menschen die Corona-Warn-App auf Rot. Was muss ich dann beachten? Fragen und Antworten.

Foto: Blick ins Plenum des Bundestags
dpa
12.01.2022

Debatte um mögliche Impfpflicht: Eckpunkte für Januar angekündigt

Die SPD-Fraktion macht Tempo in der Debatte um eine allgemeine Impfpflicht. Noch im laufenden Monat sollen bereits Eckpunkte vorliegen. Schon im März könnte der Bundestag ein entsprechendes Gesetz beraten und beschließen.

Foto: Kevin Kühnert
dpa
10.01.2022

Impfpflicht-Debatte: Entscheidung „gehört in die Hände des Parlaments“

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat die Bedeutung einer freien Abstimmung im Deutschen Bundestag über eine mögliche Impfpflicht unterstrichen. Überrascht zeigte er sich, dass Markus Söder den eigenen Abgeordneten offensichtlich nicht viel zutraue.

Foto: Ein Mann geht an einem Aufsteller mit der Aufschrift "Covid-19 Impftstation" vorbei.
dpa
10.01.2022 | Fragen und Antworten

Wie gut schützt die (Booster-)Impfung gegen Omikron?

Omikron breitet sich rasant in Deutschland aus - und mit der Virusvariante die Unsicherheit. Die zuerst in Südafrika aufgetretene Variante gilt als besonders ansteckend. Gleichzeitig mehren sich Hinweise auf mildere Krankheitsverläufe. Expert:innen sind sich einig: Nur die Impfung kann Omikron seinen Schrecken nehmen. Wie effektiv schützt die Grundimmunisierung gegen die Virusvariante, wie gut der Booster? Und wird ein Booster-Booster nötig? Wichtige Fragen im Überblick.

Foto: Karl Lauterbach
Screenshot ARD-"Bericht aus Berlin"
09.01.2022

„Weitere Maßnahmen werden notwendig“

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Omikron-Variante des Coronavirus für notwendig. Die von Bund und Ländern vereinbarte 2G-plus-Regel in der Gastronomie und die neuen Quarantäneregeln seien „ein wichtiger Schritt nach vorne“, so Lauterbach in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Das werde aber nicht reichen, um Omikron zu besiegen. „Daher werden weitere Maßnahmen noch notwendig werden, zu gegebener Zeit.“ Insbesondere gebe es Grund zur Annahme, dass Ungeimpfte mit Omikron schwerer erkranken könnten. „Eine Durchseuchung wäre viel zu riskant.“ In Sachen Impfpflicht lehnt der Minister Druck auf den Bundestag entschieden ab.

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