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Corona - alles, was du wissen musst.

Aktuelle Informationen zu Corona

Foto: Junge Frau trägt Mundschutz

Das Wichtigste im Überblick – ständig aktualisiert.

09.01.2022

Impf-Appell des Ärztepräsidenten - Impfungen dringend nachholen

Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt hat an die Menschen appelliert, sich wegen der rasant ausbreitenden Omikron-Variante umgehend impfen oder eine Auffrischungsimpfung geben zu lassen. Wer noch nicht erst- und zweitgeimpft sowie geboostert sei, sollte dies dringend nachholen, sagte Reinhardt der „Rheinischen Post“ (Sonntag). „Zwar schützt auch die Booster-Impfung nicht verlässlich vor einer Corona-Infektion, sehr wahrscheinlich bleibt einem aber ein schwerer Krankheitsverlauf mit Krankenhausaufenthalt oder sogar intensivmedizinischer Behandlung erspart“, machte Reinhardt deutlich. Er riet zudem: „Auch dreifach Geimpfte müssen sich strikt an die AHA-Regeln halten, um das Virus nicht an die besonders gefährdeten älteren Menschen oder an solche mit Vorerkrankungen weiterzutragen.“ Die AHA-Regeln beinhalten, dass man Masken im Alltag tragen, Abstand halten und Hygienemaßnahmen beachten soll.

Foto: Ein Schild mit der Aufschrift „2G+“ hängt in einem Fenster einer Gaststätte.
dpa
07.01.2022

„Alles, was notwendig ist, wird gemacht“

Die Zahl der Neuinfektionen zieht auch in Deutschland deutlich an. Bund und Länder wollen mit neuen Maßnahmen mindestens eine Dämpfung erreichen, damit die Krankenhauseinweisungen nicht auch in die Höhe schnellen.

Foto: Das Schutzgitter eines geschlossenen Modegeschäftes
dpa
07.01.2022 | Überbrückungshilfe IV

Jetzt neue Corona-Hilfen beantragen!

Viele Unternehmen sind weiterhin stark von den laufenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie betroffen. Sie können ab sofort die neue Überbrückungshilfe IV zum Ausgleich für Belastungen durch die Corona-Krise erhalten.

Foto: Hubertus Heil
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
07.01.2022

„Wo immer möglich mehr Homeoffice anbieten“

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil appelliert an Beschäftigte und Unternehmen, nach Möglichkeit wieder verstärkt von zu Hause aus zu arbeiten. Heil erinnerte daran, dass im Infektionsschutzgesetz geregelt sei, dass Homeoffice angeboten und auch wahrgenommen werden müsse, wo es möglich sei. Seitdem werde Homeoffice auch wieder stärker genutzt. „Aber da ist noch Luft nach oben“, sagte der Arbeitsminister. „Deshalb ist jetzt der klare Appell an die Unternehmen, wo immer möglich Homeoffice anzubieten und die klare Aufforderung an die Beschäftigten, wann immer möglich von zu Hause zu arbeiten.“ Es gelte noch einmal, soziale Kontakte zu reduzieren und damit einen Beitrag für die Gesellschaft gegen die Ausbreitung des Virus zu leisten.

Foto: Blick in das Plenum des Deutschen Bundestags
dpa
06.01.2022

Beschluss zu Corona-Impfpflicht bis Ende März

Die SPD-Bundestagsfraktion strebt bis spätestens Ende März eine Entscheidung über die allgemeine Impfpflicht gegen das Coronavirus an. Eine breite Diskussion sei für dieses gesellschaftlich sensible Thema wichtig und notwendig, sagten die Fraktionsvize Dagmar Schmidt und Dirk Wiese. Im Januar soll es ausreichende Zeit für Debatten in den Fraktionen und in den Wahlkreisen sowie eine Orientierungsdebatte im Parlament geben.

Foto: Christian Drosten
dpa
04.01.2022

Drosten: Booster-Impfung bester Schutz gegen Omikron

Die Omikron-Variante des Coronavirus führt offenbar für diejenigen, die schon geimpft sind und sich infizieren zu milderen Verläufen, eine Entwarnung ist das aber nicht. Das Hauptproblem sind die Ungeimpften. Besonders effektiv im Kampf gegen die Mutante sei die Dreifach-Impfung (Booster), sagt der Virologe Christian Drosten.

Foto: Eine Hebamme untersucht eine schwangere Frau
dpa
04.01.2022 | Corona-Mythen im Faktencheck

Unfruchtbar nach Impfung? Studien zeigen, warum das Quatsch ist

Rund um die Corona-Impfung gibt es viele Mythen und Unwahrheiten. Einige junge Menschen schließen die Corona-Impfung noch immer aus, da sie befürchten, die Impfung mache unfruchtbar. Diese Sorge ist unbegründet:

Foto: Karl Lauterbach
dpa
03.01.2022

Lauterbach: „Es wird auf jeden Fall neue Beschlüsse geben“

Viele Ungeimpfte werden wohl von Omikron getroffen - das sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach voraus. Auch Geimpfte sind anfällig. Kürzere Quarantäne soll möglicherweise helfen, das Land am Laufen zu halten. Um zu verhindern, dass die Omikron-Welle zu groß werde, werde es bei der Bund-Länder-Runde „auf jeden Fall neue Beschlüsse geben“, sagte Lauterbach bei „RTL Aktuell“. Dabei gehe es um eine Änderung bei der Quarantäne, aber zum Beispiel auch um die Frage, welche Kontaktbeschränkungen angemessen seien. An diesem Dienstag soll der Expertenrat der Bundesregierung die Lage in einer Videokonferenz beraten. Bis zu den nächsten Bund-Länder-Beratungen auf Spitzenebene am Freitag soll es auch mehr Klarheit über die Verbreitung der Corona-Variante Omikron und das Ausmaß der Welle geben. Wegen der Feiertage waren die offiziellen Daten weiter lückenhaft.

02.01.2022

Medikament gegen schwere Corona-Verläufe soll bald einsatzbereit sein

Mit dem Medikament Paxlovid soll möglichst noch im Januar ein neues Mittel zur Behandlung schwerer Covid-19-Verläufe in Deutschland eingesetzt werden können. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bis Ende dieses Monats das dafür notwendige Paket geschnürt haben, dass wir also Lieferungen des Medikaments erhalten und eine Notfallzulassung erreicht haben“, sagte Gesundheitsminister Karl Lauterbach der „Welt am Sonntag“. Derzeit bereitet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine solche nationale Zulassung des Medikament des US-Pharmakonzerns Pfizer vor. Deutschland soll so bereits vor der noch ausstehenden Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA in der Lage sein, Paxlovid einzusetzen. „Das Mittel eignet sich insbesondere für die Behandlung ungeimpfter Risikopatienten.“

Foto: Olaf Scholz bei der Neujahrsansprache für das Jahr 2022
dpa
31.12.2021

Neujahrsansprache von Kanzler Olaf Scholz: „Wir müssen schneller sein als das Virus“

In seiner Neujahrsansprache hat Bundeskanzler Olaf Scholz an die Bürgerinnen und Bürger appelliert, angesichts der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante des Virus alle Impfangebote zu nutzen. „Tun wir miteinander alles - aber auch wirklich alles - dafür, dass wir Corona im neuen Jahr endlich besiegen können.“ Jetzt komme es auf Tempo an. „Wir müssen schneller sein als das Virus“, sagte der Kanzler.

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