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Corona - alles, was du wissen musst.

Aktuelle Informationen zu Corona

Foto: Junge Frau trägt Mundschutz

Das Wichtigste im Überblick – ständig aktualisiert.

29.12.2021

Booster nach drei Monaten auch für Zwölf- bis 18-Jährige möglich

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat für mehr Klarheit bei sogenannten Booster-Impfungen für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gesorgt. Diese hätten „unabhängig von den Empfehlungen“ der Ständigen Impfkommission (Stiko) grundsätzlich einen Anspruch auf Auffrisch-Impfungen, heißt es in einem Schreiben des Ministers an die Bundesländer. Für sie komme dabei der Biontech-Impfstoff in Frage. Moderna soll demnach erst ab 30 Jahren verabreicht werden. Im Falle von Impfschäden bei Kindern und Jugendlichen garantiere der Bund einen Versorgungsanspruch, sofern ein für diese Personengruppe zugelassener mRNA-Impfstoff wie etwa Biontech verwendet werde. Berlin hat bereits angekündigt, dass in der Hauptstadt seit (diesem) Mittwoch auch für 12- bis 18-Jährige bereits drei Monate nach der letzten Impfung eine Auffrisch-Impfung möglich ist.

Foto: Menschen stoßen an Silvester mit Sektgläsern an
pexels
29.12.2021

Silvester feiern - aber sicher

Auch dieses Silvester müssen wir aufgrund der aufkommenden Welle mit der Omikron-Variante und eines stark belasteten Gesundheitswesens besonders viel Rücksicht aufeinander nehmen. Wir zeigen, wie Du trotz Corona bestmöglich geschützt Silvester feiern kannst.

Foto: Svenja Schulze
BMU/Thomas Trutschel
29.12.2021

Deutschland will 75 Millionen Impfdosen spenden

Die neue Bundesregierung will im nächsten Jahr mindestens 75 Millionen Impfdosen an ärmere Länder spenden, ohne dabei die eigene Impfkampagne einzuschränken. Entwicklungsministerin Svenja Schulze sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, das für 2021 gesetzte Ziel von 100 Millionen Dosen sei zwar erreicht worden. „Aber dabei dürfen wie nicht stehen bleiben. Für das kommende Jahr planen wir eine weitere Spende von mindestens 75 Millionen Dosen.“ Sie stimme mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach überein, dass dies nicht zur Lasten der impfwilligen Bürger*innen in Deutschland gehe, sagte Schulze. „Wir sind uns einig, dass wir beides hinbekommen werden: Die Versorgung der eigenen Bevölkerung und die der ärmeren Staaten.“

Foto: Die Aufschrift "Notfall-Triage-Praxis" steht auf einem Hinweisschild in einer Klinik.
dpa
28.12.2021 | Bundestag muss sich mit Triage befassen

Was tun, wenn es knapp wird?

Es sind Entscheidungen, die sich niemand wünscht: Wie umgehen mit Patienten, wenn die Möglichkeiten zu einer umfassenden Behandlung nicht mehr für alle ausreichen? Der Bundestag muss „unverzüglich“ Vorkehrungen treffen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen im Fall einer solchen Triage. Das hat das Bundesverfassungsgericht in seinem am Dienstag veröffentlichten Beschluss entschieden. Was heißt das? Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Foto: Herstellung der Paxlovid-Pillen
Uncredited/Pfizer/dpa
28.12.2021 | Anti-Covid-Medikament

Regierung kauft eine Million Packungen

In den USA gibt es schon eine Notfallzulassung - nun soll ein neues Medikament gegen schwere Covid-Verläufe auch in Deutschland zum Einsatz kommen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine Millionen-Bestellung aufgegeben und hofft auf eine Entlastung der Intensivstationen.

Foto: Karl Lauterbach
dpa
28.12.2021

Lauterbach begrüßt Gerichtsbeschluss zu Triage

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zur sogenannten Triage „ausdrücklich“ begrüßt. „Menschen mit Behinderung bedürfen mehr als alle anderen des Schutzes durch den Staat. Erst Recht im Falle einer Triage. Jetzt aber heißt es, Triage durch wirksame Schutzmaßnahmen und Impfungen zu verhindern“, schrieb Lauterbach auf Twitter. Das Karlsruher Gericht hatte auch mit Verweis auf die Behindertenrechtskonvention entschieden, der Bundestag müsse „unverzüglich“ Vorkehrungen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen im Fall einer Triage treffen - also wenn Ärzte entscheiden müssen, wen sie angesichts knapper Ressourcen retten und wen nicht. Bei der Umsetzung habe der Gesetzgeber Spielräume.

27.12.2021 | Fakten statt Panikmache

Ein Jahr Impfen: Schwere Nebenwirkungen extrem selten

Kurz nach Weihnachten 2020 wurden in Deutschland die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Seither sorgten immer wieder Berichte über Nebenwirkungen für Irritationen. Was wissen wir heute darüber?

Foto: Saskia Esken im ZDF-Morgenmagazin
Screenshot zdf.de
27.12.2021

Impfen, um sich selbst und andere zu schützen

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat sich für eine Impfpflicht ausgesprochen, sollte die Impfquote nicht durch Argumente deutlich steigen. „Ich würde am liebsten alle Menschen davon überzeugen, dass die Impfung der richtige Weg ist, um sich selbst zu schützen - die Nächsten, die Liebsten, aber auch die Gesellschaft“, sagte Esken im ZDF-Morgenmagazin. Wenn die Impfquote nicht durch Überzeugungskraft erreicht würde, „dann muss eben eine Impflicht kommen“, so die Parteivorsitzende. Am wichtigsten sei, dass Bildungseinrichtungen geöffnet bleiben. „Kinder brauchen Begegnungen unter Gleichaltrigen.“

Foto: Pflaster am Arm eines jungen Mannes
unsplash
26.12.2021 | Vor Jahresende

Ziel von 30 Millionen Impfungen erreicht

Die Bundesregierung hat das Ziel von 30 Millionen Impfungen bis zum Jahresende erreicht. Die Marke wurde am Sonntag überschritten. „Darauf können wir alle stolz sein“, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Sonntag.

26.12.2021

Länder verschärfen Corona-Regeln

Die Ländern wappnen sich für die nahende Omikron-Welle. Weitere Gegenmaßnahmen gegen die besonders ansteckende Corona-Variante treten in Kraft, die Impfkampagne wird vorangetrieben. Die Regeln im Einzelnen:

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