Die Aufgabe der SPD ist es immer auch, über den Tag hinaus zu denken. Die Welt wird nach Corona eine andere sein und wir dürfen nicht so weitermachen, als sei nichts gewesen. Auch diese Krise ist ein Anlass, Dinge auf den Prüfstand zu stellen. Was muss sich ändern, damit die Folgen eines Schocks wie dem der Corona-Krise bereits im Vorfeld ausgeschlossen werden können? Das gilt dieser Tage insbesondere für den Gesundheitsschutz und die medizinische Infrastruktur, aber auch für die Rahmenbedingungen unserer Wirtschaft und die Chancen, die uns durch die Digitalisierung geboten werden.
Unter der Leitung des früheren Leiters des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Prof. Dr. Gustav Horn, der auch Mitglied im Parteivorstand ist, hat dazu heute die erste Sitzung des neuen Wirtschaftspolitischen Beirats der SPD stattgefunden. Dem Beirat gehören außerdem renommierte Vertreterinnen aus der Wissenschaft und Experten aus Politik, Ministerien/Verwaltung an. Innerhalb des SPD-Präsidiums trägt der SPD-Parteivorsitzende Norbert Walter-Borjans die Verantwortung für den Beirat.
Mitglieder des Wirtschaftspolitischen Beirats:
- Prof. Dr. Gustav Horn, Vorsitzender des wirtschaftspolitischen Beirats
- Sören Bartol, stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender
- Prof. Dr. Peter Bofinger, Lehrstuhl für VWL, Geld und Internat. Wirtschaftsbeziehungen, Universität Würzburg
- Prof. Dr. Sebastian Dullien, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Dr. Lea Elsässer, Wiss. MA am Institut für Sozialökonomie, Universität Duisburg-Essen
- Dr. Wiebke Esdar, Mitglied des Bundestages
- Leonie Gebers, Staatsekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales
- Prof. Dr. Anke Hassel, Professor of Public Policy, Hertie School
- Dierk Hirschel, Bereichsleiter Wirtschaftspolitik, Europa, Internationales, ver.di
- Prof. Dr. Heike Joebges, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
- Cansel Kiziltepe, Mitglied des Bundestages
- Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, designierte Wiss. Direktorin des WSI
- Prof. Dr. Tom Krebs, Professor für Maktroökonomie und Wirtschaftspolitik, Universität Mannheim
- Martin Murrack, Stadtdirektor und Stadtkämmerer der Stadt Duisburg
- Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr und stellv. Ministerpräsidentin und SPD-Vorsitzende im Saarland, stellv. SPD-Vorsitzende
- Prof. Dr. Miriam Rehm, Juniorprofessorin für Sozioökonomie mit Schwerpunkt Empirische Ungleichheitsforschung am Institut für Sozioökonomie, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Armin Schäfer, Professor für Politikwissenschaften, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
- Wolfgang Schmidt, Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen
- Michael Schrodi, Mitglied des Bundestages
- Carsten Schneider, Erster Parl. Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion
- Philippa Sigl-Glöckner, Mitbegründerin des "Dezernat Zukunft"
- Prof. Dr. Jens Südekum, Prof. für Internationale Volkswirtschaftslehre des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomie (DICE), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Prof. Dr. Anita Tiefensee, Professorin an der Hochschule des Bundes
- Prof. Dr. Achim Truger, Professur für Sozioökonomie mit Schwerpunkt Staatstätigkeit und Staatsfinanzen am Institut für Soziökonomie, Universität Duisburg- Essen, Mitglieder
- Prof. Dr. Enzo Weber, Forschungsbereichsleiter Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
- Bernd Westphal, Mitglied des Bundestages
- Dr. Andrä Gärber, Leiter der Abteilung WISO, FES