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16 Frauen
16 Frauen aus 16 Jahrzehnten
Die Befreiung der Frau von politischer, sozialer, ökonomischer und kultureller Bevormundung sind seit ihrer Gründung 1863 wesentliche Ziele der Sozialdemokratie. Genauso engagieren sich Frauen seit dem 19. Jahrhundert in der Sozialdemokratie und anderen Teilen der Arbeiter*innenbewegung.
Die Ziele dieses weiblichen Gesichts der Sozialdemokratie sind in den 160 Jahren ihres Bestehens grundsätzlich gleich; zugleich verändern sich die konkreten Themen und Formen entlang des gesellschaftlichen Wandels. Der Einsatz für ein demokratisches Wahlrecht und die Sicherung der Demokratie, der Kampf um soziale Gerechtigkeit oder das Eintreten für Geschlechtergerechtigkeit haben viele Facetten.
In der Ausstellung präsentiert die Friedrich-Ebert-Stiftung für jedes der vergangenen 16 Jahrzehnte eine Frau, die als Person und mit ihrem Lebensthema für die Geschichte der Sozialdemokratie stand und steht. Keines dieser Themen hat dabei an Aktualität verloren.
Sophie Gräfin von Hatzfeldt
1805–1881Julie Bebel
1843–1910Eleanor Marx
1855–1898Clara Zetkin
1857–1933Rosa Luxemburg
1871–1919Luise Zietz
1865–1922Marie Juchacz
1879–1956Toni Sender
1888–1964Elisabeth Selbert
1896–1986Jeanette Wolff
1888–1976Käte Strobel
1907–1996Annemarie Renger
1919–2008Katharina Focke
1922–2016Regine Hildebrandt
1941–2001Anke Fuchs
1937–2019Andrea Nahles